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SFDR & ESG-Daten: Die größte Hürde für Private Equity

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) stellt Private Equity-Firmen vor eine zentrale Herausforderung: die Beschaffung und Aufbereitung der richtigen ESG-Daten. Während die regulatorischen Anforderungen immer komplexer werden, haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die geforderten Offenlegungen fristgerecht und korrekt zu liefern. Doch warum ist die Datenerhebung so problematisch – und wie kann man dieses Hindernis effizient bewältigen?



Warum ist die ESG-Datenerhebung so schwierig?


Ein zentrales Problem besteht darin, dass ESG-Daten in vielen Portfoliounternehmen nicht systematisch erfasst oder standardisiert bereitgestellt werden. Private Equity-Firmen sind darauf angewiesen, dass ihre Beteiligungen relevante Informationen liefern, doch oft fehlen die notwendigen Strukturen und Prozesse. Viele Unternehmen wissen nicht, welche Daten sie erfassen müssen, oder verfügen nicht über die Infrastruktur, um dies zu tun. Das führt zu unvollständigen und schwer vergleichbaren Daten, die eine zuverlässige Berichterstattung erschweren.


Steigende regulatorische Anforderungen erhöhen den Druck


Die SFDR verlangt detaillierte Angaben zu nachhaltigkeitsbezogenen Risiken und deren Auswirkungen, insbesondere für Fonds, die als Artikel-8- oder Artikel-9-Produkte eingestuft werden. Dies bedeutet für Private Equity-Fonds nicht nur erhöhte Berichtspflichten, sondern auch die Notwendigkeit, klare ESG-Kennzahlen (KPIs) zu definieren und regelmäßig zu aktualisieren. Ohne ein strukturiertes ESG-Datenmanagement kann dies schnell zu einem zeit- und ressourcenintensiven Problem werden.


Wie lässt sich das Problem lösen?


Die Lösung liegt in einem klaren und effizienten Ansatz für die ESG-Datenerhebung. Anstatt auf manuelle, zeitaufwendige Einzelabfragen zu setzen, sollten PE-Firmen frühzeitig eine standardisierte Datenstruktur etablieren. Entscheidend ist dabei die Identifikation relevanter ESG-Datenpunkte sowie ein einheitlicher und effizienter Prozess für die Datenerhebung. Gleichzeitig kann der Einsatz spezialisierter Softwarelösungen helfen, die Verwaltung und Auswertung dieser Daten zu vereinfachen. Doch genau hier liegt die Herausforderung: Die Umsetzung erfordert Fachwissen und Ressourcen, die viele Private Equity-Firmen intern nicht abdecken können.


Pragmatische Unterstützung für eine effiziente SFDR-Berichterstattung


Hier kommen spezialisierte Dienstleister ins Spiel. Mit unserem maßgeschneiderten Ansatz unterstützen wir Private Equity-Firmen dabei, ESG-Daten effizient zu erfassen, zu strukturieren und in die SFDR-Berichterstattung zu überführen. Wir sorgen dafür, dass Daten aus Portfoliounternehmen vollständig und konsistent erhoben werden, übernehmen die Abstimmungsprozesse und stellen sicher, dass alle regulatorischen Anforderungen ohne Mehraufwand erfüllt werden.

Die SFDR-Berichterstattung ist kein einmaliges Projekt, sondern eine dauerhafte Verpflichtung. Wer frühzeitig die richtigen Prozesse etabliert, spart langfristig Ressourcen und reduziert das Risiko fehlerhafter oder unvollständiger Offenlegungen. Statt sich mit komplexen ESG-Anforderungen auseinanderzusetzen, können Private Equity-Firmen auf einen erfahrenen Partner wie ESG Teams setzen und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

 
 
 

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Unternehmen vertrauen auf eine pragmatische ESG-Berichterstattung

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